Auf dem Rückweg von Klein Curacao ankern wir mal eben noch illegal in der Fuikbaai. Illegal deshalb, weil man sich für die 4 Ankerbuchten, in denen man als Segler ankern darf, vorab in Willemstad eine Genehmigung holen muss. Hierzu muß man auch noch genau angeben, an welchen Tagen (Datum) man dort ankern will und darf den Aufwand auch noch mit 10 US-Dollar belohnen. So wird einem das unabhängie Seglerleben hier erschwert und wofür? Die Fuikbaai ist eine Mangrovenbucht, an der auch eine Fabrik ansässig ist. Das Wasser ist zwar sauber, aber trüb. Strand gibt es nicht und Hinterland auch nicht. Aber schön einsam war´s 😉

Das andere Schiff war nicht so mutig und holte kurz vor Dunkelheit den Anker hoch und lies uns mutterseelen alleine 🙂
Am nächsten Tag ging es zurück in die Bucht Spanish Water, wo Linda für diesen Tag noch einen Windsurfkurs gebucht hatte (Nicht, das ihr wieder langweilig wird 😉 )
Am Donnerstag noch einmal Willemstad – grünen Rum in der Nettobar genießen (übrigens ohne Miri, die sich derweil die Zeit mit Oma auf dem Spielplatz vertrieb) und Freitag war dann leider leider Abschied angesagt. Wegen Zeitmangel verlief das Tschüss sagen am Flughafen rasend schnell, so dass gar keine Zeit für Tränen blieb (die kamen erst Abends, als wir zurück an Bord waren und es so furchtbar leer und ruhig war 😉 )
Auch wenn es schön ist, wieder man selbst zu sein und nicht „Oma“ oder „Opa“, es war wunderschön, euch hier und an Bord zu haben. Wir danken euch, dass ihr euern wohlverdienten Urlaub hier bei uns verbracht habt und freuen uns sehr auf ein eventuelles nächstes Mal.
Das hört sich doch nach einem gelungenen Urlaub an.
Danke für die schönen Berichtenund die süßen Bilder von Miri und Familie .
Ich grüße euch ganz herzlich ……..Birgit