heißt: wir sind in Martinique 🙂 Teilweise konnten wir die Strecke hierher sogar segeln, was ich jedoch recht nervenaufreibend empfand, schließlich wußte man ja nun nicht, ob der Motor anspringt, wenn er gebraucht wird. So bin ich dann um 20.00 Uhr in die Freiwache gegangen, habe mich zum Schlafen hingelegt und konnte natürlich nicht einschlafen. Eine halbe Stunde später der erlösende Ruf von Frank, der Wind war mit der Landabdeckung vor St. Lucia eingeschlafen und er warf den Motor (erfolgreich 🙂 ) an. Was für ein beruhigendes Gefühl…. und so konnte ich dann auch sanft entschlummern. Morgens um 6.00 liegen wir bereits kurz vor Martinique, aber Wind und Strömung haben wir nun genau auf die Nase, teilweise laufen wir unter Motor nur noch unter 1 Knoten (gefühlsmäßig rückwärts). Und so erreichen wir völlig gefrustet die Bucht Le Marin erst gegen 12.00 Uhr mittags. Aber wir erwischen einen guten Ankerplatz zwischen all den anderen 100 Booten, 1 Stunde Ankerwache und dann ab zum Supermarkt. Wir müssen uns stark bremsen, um den Einkaufswagen nicht zu überfüllen. Willkommen in Europa… im Kühlregal liegen an die 20 verschiedene Sorten Camemberts sowie viele weitere Sorten Käse. Es gibt Salami, Fleischwurst und Schinken. Bezahlbares Gemüse sowie Obst. ES GIBT SOGAR BEZAHLBARE NEKTARINEN 🙂 – mir läuft das Wasser im Mund zusammen.
Eine Stunde später schlemmen wir wie „Gott in Frankreich“ mit Baguette und Rotwein
Das ist nur ein testkommentar