Vielleicht am Anfang zum besseren Verständis:


Gut ausgeschlafen verlassen wir Livingston und begeben uns zur Einfahrt in den Rio Dulce.

Schon nach ganz kurzer Zeit wissen wir, die Entscheidung, gestern nicht mehr weiter zu fahren, war absolut richtig. Flussaufwärts kommen wir wegen der Gegenströmung nur mit 2,5 Knoten anfangs vorwärts, wir hätten also den 1. Ankerplatz niemals im Hellen erreicht. So aber genießen wir eine langsame Fahrt, leider mit dem Pech eines zugezogenen Himmels. Die nachfolgenden Bilder kommen daher etwas finster rueber
Nach 3 Stunden verlassen wir den engeren Teil und laufen in den „El Golfete“ ein. In der Gringo Bay finden wir einen wunderschönen einsamen ruhigen Ankerplatz und genießen den Rest des Tages. Das Wasser hier ist anders, sauber, aber milchig und undurchsichtig. Dafuer stellen wir jedoch beim ersten Bad fest, es ist tatsächlich noch wärmer als die karibische See 🙂

Ich hätte noch 1,2 Tage bleiben können, aber der Skipper ist nervös. Will endlich ankommen und die Vorbereitungen fuer unseren längeren Aufenthalt hier im Rio Dulce zu klären. So durchqueren wir den El Golfete, der wie ein riesiger See rueber kommt und liegen 3 Stunden später vor der RAM und der Nanajuana Marina vor Anker. Ab morgen heißt es neu entdecken, um Angebote kuemmern und die nächsten 2-3 Monate planen.
Landschaftlich war die Fahrt durch den Rio wunderschön, auch wenn es durch den bedeckten Himmel leider fotomäßig nicht so rueber kommt….