Nachdem wir im Frühjahr ja bereits mit Freunden an einem Samstag mal Urk angelaufen sind und der Hafen aufgrund Überfüllung quasi geschlossen war (Man lag in 4er-Päckchen *grausig*) stand fest, Urlaub und Wochentags ab nach Urk und wehe, das liegen bereits Boote, wo ich festzumachen gedenke. Tagelang hab ich mittels der dort ansässigen Web-Cam die Anlegemauer beobachtet und wußte ganz genau, bis 16.00 Uhr gibt´s freie Plätze :-). HA! Wat sach ich euch: Wir biegen gegen 14.00 Uhr in die Hafeneinfahrt und voll ist die Mauer (rechts) Aber Glück gehabt, auch ein Hafenmeister muss mal für kleine Jungs und hatte dadurch mit seinem kleinen Boot einen super Platz für uns freigehalten, an dem wir genau Urk gegenüber anlegen konnten.
Der Hafen ist nicht riesig, aber ungewöhnlich angelegt. Um von diesem Liegeplatz aus das Hafenbüro zu erreichen und seinen Liegeplatzobulus zu bezahlen, nun… da muss man schon mal ein halbe Stunde laufen. Aber man rechnet mit der Faulheit der Yachties (vielleicht ist es aber auch nur Selbstschutz) und so bietet der Hafen einen wunderbaren Service. Kommt doch der Hafenmeister mit dem Boot vorbei und kassiert bequem hab. So lieben wir das, dann muss man das Anlegerbierchen wenigstens nicht unterbrechen.