ist doch verdammt weit weg gewesen.
Kurz nach 10.30 heute morgen hat sich die Hakuna Matata-Crew fertig gemacht zum Auslaufen. Anne-Häsin natürlich mit einem üblen Flattern in der Magengegend. Schließlich mußte ich meinen schützenden beschaulichen Hafen aufgeben und raus auf die raue See. Brrr! Und als 1. auch noch gleich durch die Schleuse ins Markermeer.
Gerade wollten wir vor der Schleuse anlegen, ging die Ampel auch schon auf “grün” und wir konnten 1 Anlegemanöver sparen. In der Schleuse dann, verdammt, warum ist denn jede Schleuse anders? – Nun, unsere Fender hingen viel viel zu tief und das machte das eigentlich unproblematische Anlegemanöver kritisch – von wegen fette Kratzer an unserer HM – hat Frank gar nicht so gerne.
Draußen erwartete uns dann ein sehr rauhes Markermeer mit krabbeligen (so nennt der erfahrende Segler das wohl) Wellen aus allen Richtungen und wir haben die ein oder andere unfreiwillige Wende gefahren bis wir uns an die Gegebenheiten ein wenig gewöhnt hatten. Irgendwann kam die Sonne verstärkt raus und der Wind lies nach. 17.30 waren wir dann endlich in Monnickendamm nach 1,5 Stunden motoren. Sonst würden wir wahrscheinlich immer noch “wenden” üben.
Morgen lernen wir dann Amsterdam kennen.
Und übrigens, mein Skipper kann super gut anlegen inzwischen. Er mault zwar immer noch ein wenig, wenn ich mit den Leinen zu langsam bin, aber … Gott sei Dank meint er es ja nicht so…
Heute keine Bilder, hatte mit einem kleinen Anfall von Seekrankheit zu kämpfen und die gemeine Erkältung hat auch mich gestern angesprungen. Jetzt huschen wir noch kurz in Dorf und mischen uns unter die Einheimischen. Hier im Hafen ist jedenfalls keiner – weder Einheimische noch Touris – ganz alleine wir sind!!!